Sonntag, 31. August 2008

Pizza Schweine

Diese Pizza Schweinchen sind ein Kinderrezept und ich finde sie wirklich super niedlich und ganz schnell und leicht zu machen. Das Innenleben kann natürlich, je nach Geschmack variieren.





















  • Hefeteig (es kann auch ein Pizzakit, oder Aufbackbrötchenteig sein)
  • Tomatensauce
  • Kochschinken
  • Käse
Den Hefeteig ausrollen. Aus diesem Teig werden jetzt mit Hilfe eines Glases Kreise ausgestochen. Man muss natürlich für jedes Schweinchen 2 Kreise rechnen. Für die Schweinenase eine Blüte ausstechen. Man kann natürlich auch kleine Kreise dafür nutzen.
Für die Ohren werden Quadrate aus dem Teig ausgeschnitten und einmal diagonal durchgeschnitten.

Jetzt das Zusammenbauen:
Auf einen Kreis die Tomatensauce, den Schinken und den Käse auflegen. Dann mit einem zweiten Teigkreis abdecken. In der Mitte des Kreises die Blüte für die Schnauze aufkleben. Oben, jeweils links und rechts ein Dreieck für die Ohren ankleben.

Für die Nasenlöcher und die Augen einfach Löcher mit einem Bambusstäbchen in den Teig stechen.


Piraten-Onigiri mit Niku Dango in Pflaumensauce

Heute gibt es endlich mal wieder ein Bento des Tages.

1. Piratenonigiri



















  • Sushireis gemischt mit Naturreis, fertig gesäuert und gewürzt
  • Nori
  • Gari
  • Wasabi
  • Frühlingszwiebeln
Den klebrigen Sushireis mit der Hand zu einem Ball formen. Die Hände sollten dafür am besten nass sein, dann klebt es nicht so arg.
in die Mitte eine Mulde dücken. In die Mulde Wasabi, Gari und Frühlingszwiebeln füllen. Den Reisball schließen und zu einer Gesichtsform formen.

Aus einem halben Nori Blatt das Kopftuch um den Reiskopf wickeln. Die Augen ebenfalls aus Nori ausschneiden und aufkleben (das klebt ganz von allein). Der Mund wurde aus Paprika gemacht. Das Wangenrot ist Lebensmittelfarbe.

2. Niku Dango in Pflaumensoße

  • Schweinehackfleisch
  • Zwiebel
  • Chiliflocken
  • Knoblauch
  • Pfeffer
  • Salz
  • Pflaumenmus, oder pürierte Trockenpflaumen
  • evtl. etwas Zucker oder Süßstoff
  • Sojasauce
Die Zweibel fein würfeln. Das Hackfleisch mit den Zwiebeln und den restlichen Gewürzen verkneten. Aus dem Fleischteig kleine Fleischbällchen formen und in der Pfanne von allen Seiten gut braten.
Am Ende der Garzeit einen Teelöffel Pflaumenmus, Wasser und Sojasauce dazu geben, etwas in den Bratenfond einrühren und die Bällchen noch eine Weile darin hin und her schwenken.

Nach dem Braten die Bällchen auf Bumbusstäbchen spießen. Fertig

Dazu gibt es (wie fast immer) fisches Gemüse, heute mal mit Furikake

3. Furikake

  • Noriblätter
  • Meeressalz
  • einige getrocknete Shitake Pilze
  • Pfeffer
  • Chiliflocken
Alles in einen Hacker geben und ein Pulver daraus herstellen. Ein solches Furikake wird traditionell zum würzen von Reis verwendet.


Quark-Pancakes

Heute morgen gab es (neben vielen anderen leckeren Sachen) diese tollen Quark-Pancakes. Sie sind super fluffig, nicht zu süß und einfach ein rundum gelungenes Frühstück.




































  • 1 Tasse Mehl (für Glutenfrei: 1/2 Tasse Buchweizenmehl + 1/2 Tasse Klebreismehl)
  • 1/2 Tasse Quark (ich nehme gern Erdbeerquark, dann bekommen die Pancakes ein besonderes Aroma, für die vegane Variante: Sojajoghurt oder pürierter Tofu)
  • 1 TL Sojamehl (oder ein Ei)
  • 1/2 Tasse Milch (oder Sojamilch)
  • ein weinig Zucker oer Süßstoff nach Belieben
  • 1/2 Pck. Backpulver (glutenfrei)
Alle Zutaten gut miteinander verrühren und 5 min. stehen lassen. Der Teig ist wesentlich dicker als normaler Eierkuchen Teig.
Eine Pfanne ein wenig ölen und anheizen.
Kleine, max. 10 cm große Pancakes mit einem Esslöffel in die Pfanne streichen. Wenn der Teig blasig wird, die Pancakes mit einem Pfannenwender umdrehen. Meist sind sie auf der Oberfläche noch nicht gar, das ist aber wegen der Festigkeit des Teiges normal und sie laufen beim Wenden auch nicht davon.
Die Pancakes auch von der zweiten Seite ca. eine Minute backen lassen und aus der Pfanne nehmen. Sie sollten jetzt schön dick und luftig sein.

Ich habe meine Pancakes mit ein wenig Obst und Pflaumenmuß Nocken serviert.


Samstag, 30. August 2008

veganes Tofu Omlette

Nein, für dieses Rezept konnte ich meinen geliebten Reiskocher leider nicht verwenden, aber lecker war es trotzdem.




















  • 1/2 Block Tofu
  • Sojamilch oder Wasser
  • Chiliflocken
  • Edelhefeflocken
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Mais- oder Kartoffelmehl
  • Champignons
  • Paprika
  • Frühlingszwiebeln
Aus dem Tofu, den Chiliflocken, den Edelhefeflocken, Stärkemehl, Salz und Pfeffer mit Sojamilch oder Wasser einen zähflüssigen Teig pürieren.
Die Pilze, den Paprika und die Frühlingszwiebeln klein schneiden und anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Gemüse aus der Pfanne nehmen und den Omlette Teig hineingießen. Die Füllung auf dem Teig verteilen.
Alles eine Weile abgedeckt braten lassen. Irgendwann lässt sich das Omlette dann so halbwegs gut mit dem Pfannenwender anfassen. Eine Seite über die andere klappen.
Einen Teller umgedreht auf die Pfanne decken und die Pfanne mitsamt dem Teller wenden. So bekommt man das Omlette am Besten und relativ unfallfrei aus der Pfanne.

Und jetzt.. genießen.


Blumenkohl-Bohnen Salat (German potatoe salad style)

Auch für dieses Rezept habe ich den Reiskocher nutzen können




















  • Blumenkohl
  • grüne Bohnen
  • Frühlingszwiebeln
  • Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker oder Süßstoff
  • Dijon-Senf
  • Essig
  • evtl. Olivenöl
  • Dill
  • Petersilie
Den Blumenkohl und die grünen Bohnen dämpfen (ja, man ahnt es schon: das geht besonders einfach im Reidkochtopf). Danach das Gemüse in eine Schüssel geben und die klein geschnittenen Frühlingszwiebeln hinzugeben.
Aus Wasser, Salz, Pfeffer, Zucker, Senf, Essig und Öl eine Salatsauce rühren. Dill und Petersilie dazu geben.
Die Sauce am besten über das noch warme Gemüse gießen.

Am besten schmeckt dieser Salat, wenn man ihn für min. 1/2 h ziehen lässt. Länger schadet ihm aber mit Sicherheit auch nicht.


Manju

Seit dem heutigen Tage besitze ich endlich eine Reiskocher. Das ist wirklich ein grandioses Gerät. Ich hätte nie gedacht, dass man so viel damit machen kann. Also wurde er heute erst einmal auf Herz und Nieren geprüft.
Der Reis war sehr lecker.. Aber was kann so ein Reiskocher eigentlich noch???

Probieren wir es mit Manju























Manju ist eine japanische Süßspeise, die traditionell mit Anko, also rotem, süßem Bohnenmus gefüllt werden. Allerdings gibt es auch viele Variationen.
Ich habe mir überlegt, das müsste doch auch mit zimtigem Pflaumenmus sehr lecker sein.. also, hier der Versuch:

  • 175 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 60 - 100 ml Wasser
  • einige Tropfen Zitronenaroma, oder abgeriebene Zitronenschale
  • 2 TL Backpulver
  • eingeweichte Trockenpflaumen
  • Zimt
  • Wasser
  • evtl. etwas Staubzucker für die Dekoration
Aus Mehl, Zucker, Backpulver, Aroma und 60 bis 100 ml Wasser einen geschmeidigen Teig kneten. Dieser Teig zieht sich mehr (fast wie Hefeteig), als ich gedacht habe. Aber er lässt sich dennoch sehr einfach zubereiten und genauso leicht verarbeiten.
Die eingeweichten Trockenpflaumen und den Zimt mit soviel Wasser pürieren, dass das Pflaumenmus eine angenehme Konsistenz bekommt

Den Teig in 12 gleich große Stücke teilen. Eine Portion nach der anderen rund ausrollen und jeweils einen Teelöffel Pflaumenmus auf den Teigkreis geben. Nun den Teig über dem Pflaumenmus schließen (ich habe mich für diese Schiffchenform entschieden).

Jetzt einen Dämpftopf (oder eben den Dämpfeinsatz eines phantastischen Reiskochers) mit Backpapier Stücken auslegen. Die Taschen auf diesen Stücken verteilen und ca. 10 min. dämpfen. Ich decke dabei die Manju mit einem Küchenkrepp ab, damit kein Kondenswasser auf die Teilchen tropft.

Nach ca. 10 min. aus dem Dampf nehmen und wenn gewünscht noch mit Staubzucker dekorieren.

Einfach lecker!


Mittwoch, 27. August 2008

Harusame mit scharfem Mango-Pflaumen Gemüse

Das heutige Bento sieht gar nicht so aufregend oder unendlich niedlich aus, aber es schmeckt umwerfend. Insofern lohnt es sich bestimmt, es mal zu kochen:





















Harusame mit scharfem Mango-Pflaumen Gemüse
  • Harusame (Glasnudeln)
  • Mango
  • Trockenpflaumen
  • Thai Basilikum
  • Koriander
  • Chiliflocken
  • Sojasoße
  • Staudensellerie
  • Paprika
  • Lauch
  • Aubergine
Den Sellerie, die Aubergine, die Paprika, den Lauch und die Mango in kleine Würfel schneiden und im Wok anbraten. Während das alles schön vor sich hinbruzelt in der Küchenmaschine aus Trockenpflaumen, Sojasoße, Thai Basilikum, Koriander, Chiliflocken und evtl. etwas Wasser eine Soße mixen.
Diese nun über das gebratene Gemüse gießen und alles gemeinsam noch einmal gut durchbruzeln.

Nebenbei die Glasnudeln nach Packungsanleitung garen.


Dazu gibt es einen Krautwickel, einen Apfel-Zimt Muffin und ein Vanille Quark.

Dienstag, 26. August 2008

Couscous-Kürbis Katze mit fruchtigen Fleisch Kebabs

Hier also wieder die Bento Box des Tages:




















1. Couscous-Kürbis Katze (naja, meiner Meinung nach ist es ein Kater)
  • Hokkaido Kürbis
  • Gemüsebrühe
  • Majoran
  • Lorbeerblatt
  • Couscous
  • Thai Basilikum
  • Frisches Koriandergrün
  • Chili Flocken
  • Soja Soße
Den Hokkaido Kürbis aufschneiden und die Kerne entfernen. Den Kürbis in Stücke schneiden und in Gemüsebrühe mit Majoran und dem Lorbeerblatt ganz weich kochen. Schälen ist (zum Glück) nicht nötig.
Den Couscous mit der selben Menge kochendem Wasser übergießen und abgedeckt ca. 15 min quellen lassen.
Sowohl Couscous, als auch Kürbis abkühlen lassen, denn jetzt wird geknetet. Also, alle Zutaten zu einem weichen Teig verkneten.
Jetzt wird es ein bisschen bastelig. Der Teig wird jetzt in eine beliebige Form eingefüllt. Am besten eignet sich ein großer Keksausstecher. Diesen auf eine glatte Unterlage stellen und den Teig in die Form pressen.
Die From in den Kühlschrank stellen und min. 1 h, besser 2h rasten lassen.

Jetzt kann man den Teig relativ leicht aus der Form drücken (trotzdem Vorsicht!). Das ganze wird jetzt wegen der Stabilität noch von beiden Seiten gut angebraten. Fertig. Wenn man jetzt noch mag, kann man die Formen noch mit Nori oder Gemüse ausgarnieren.



2. fruchtige Fleisch Kebabs
  • Geflügelfilets
  • Banane
  • Ananas
  • Apfel
  • Lauch
  • Chiliflocken
  • Zimt
  • Sojasoße
  • Olivenöl
  • Mirin
  • Bambusstäbchen
Die Filets in angenehme Stücke schneiden. Ebenso die Bananen, Äpfel, Ananas und den Lauch. Alle Zutaten abwechselnd auf die Bambusstäbchen aufstecken.
Aus Sojasoße, Olivenöl, Mirin, Zimt, Chiliflocken und Wasser eine Marinade anrühren. Die Kebabs darin min. 2 h marinieren.
Dann auf einem Grill braun grillen. Vorsicht, die Banane klebt ziemlich, ist aber super lecker.. also lieber vorsichtig grillen und nicht darauf verzichten.


Ansonsten gibt es zu diese Bento ebenfalls wieder einen Muffin und Awayukikan.


Glutenfreie Mais-Reis Brötchen

Heute habe ich ein ziemlich einfaches, aber mindestens ebenso geniales Brötchenrezept ausprobiert. Die Brötchen werden natürlich viel flacher als normale Brötchen, aber sie sind trotzdem sehr lecker und man kann ja auch einfach die Unterseite bestreichen, statt sie aufzuschneiden.


































  • 150 g Vollkorn Maismehl
  • 70 g Klebreismehl (oder normales Vollkornreismehl + 2 EL Bindobin oder Guarkernmehl)
  • 2 EL Buchweizenschrot
  • 250 ml Wasser
  • Salz
  • 1/2 Pck Backpulver (Glutenfrei)
Aus den Zutaten einen Teig kneten. Dieser ist eher weich. Den Teig mit einem Esslöffel auf ein Backblech portionieren.
Jetzt kann man, wenn man Lust hat, die Brötchen noch mit Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskernen dekorieren.
Die Brötchen bei 200 °C für ca. 20 min backen. Die Brötchen sind jetzt außen schön knusprig und innen trotzdem weich. Ich finde sie weniger trocken als die meisten glutenfreien Backwaren.

Als Variation kann man auch noch Gewürze zum Teig geben (mediterrane Kräuter, Oliven, getrocknete Zwiebeln, Tomaten, Lauch, Sojakäse, gebratene Räuchertofuwürfel oder für süße Varianten Zucker,Schokostreusel, Zimt, Rosinen). Da sind der Phantasie absolut keine Grenzen gesetzt.

Montag, 25. August 2008

Pinguin Bento mit Apfel-Zimt Muffin und Awayukikan

Auch heute gibt es natürlich ein Bento of the Day:


















1. Pinguin Onigiri
  • Sushi Reis
  • Nori
  • Karotte
  • evtl. eine Füllung wie zum Beispiel eine Umeboshi Pflaume
Den Sushi Reis gut abspülen und nach Anleitung kochen. Dann wie gewünscht würzen. Ich nehma dafür meist ein wenig Sojasauce und Genmai Su.
Dann den sehr klebrigen Reis zu einem Dreieck formen. Und jetzt wird es bastelig: Ein Nori Blatt so zurecht legen, dass man an einer Kante einen runden Ausschnitt vornehmen kann. Dieser sollte ungefähr die Größe des Pinguin Bauches haben. Dann oberhalb des Bauches zwei Löcher für die Augen in das Nori schneiden. Das Nori Blatt wässern und vorsichtig um das Reisdreieck legen (logischerweise so, dass das Bauchloch auch da ist, wo der Bauch sein soll). Jetzt noch zwei kleine Nori Kreise als Pupillen ausschneiden, wässern und ansetzen.

Aus der Karotte ein Dreieck als Schnabel und wer will noch zwei Füße ausschneiden. Fertig ist der Onigiri Pinguin




2. Salat

  • wiedermal sehr einfach: Salat, Tomate, Salatgurke, Daikon Rettich, Karotte



3. Kohlwickel

  • Wirsingkohl
  • Hackfleisch
  • Zwiebeln
  • Senf
  • Rosmarin
  • Salz
  • Pfeffer
  • Chili Flocken
  • Eigelb
Für die Kohlwickel alle Zutaten außer den Wirsingkohl zusammen kneten. Dann die Füllung auf die Blätter verteilen und die Kohlwickel einschlagen. Das ganze mit einem festen Garn zusammenbinden und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl von allen Seiten anbraten.
Wasser in kleinen Schlucken dazugeben. Die Wickel sollen nicht gekocht werden. Also wirklich immer nur so viel Wasser hinzugeben, dass der Boden gerade bedeckt ist. Die Wickel bei mittlerer Hitze noch ca. 15 min bei geschlossenem Deckel garen lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit kann man noch etwas Senf und Wasser zum Bratenfond hinzufügen; so erhält man noch ein wenig S0ße.




4. Awayukikan

  • ein Eiweiß
  • eine Prise Salz
  • 200 ml Wasser
  • etwas Süßstoff oder Zucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 g Agar
  • evtl. etwas Vanille Aroma
  • Früchte
Das Wasser zum Kochen bringen und das Agar einrühren. So lange rühren, bis es sich gelöst hat. Nun das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Den Süßstoff und Zitonensaft hinzugeben. Dann unter Rühren auch noch die Agarmischung hinzufügen. Zum Schluss noch das Vanille Aroma, wenn gewünscht, zufügen.

Die Masse in eine kleine eckige Schale füllen und abkühlen lassen. Zum komplettn Aushärten noch in den Kühlschrank stellen.

Das Awayukikan in Stücke schneiden und mit Früchten, oder Fruchtpüree garnieren.




5. Apfel-Zimt Muffins

  • 180 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • einen Apfel
  • eine kleine Karotte
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 1 Ei
  • 200 g Joghurt
  • Zimt
Den Apfel und die Karotte reiben. Das Mehl, den Zucker, das Backpulver und den Zimt mischen. Den Joghurt, das Ei und die Apfel-Karotten Mischung hinzufügen.
Alles so lange mit dem Schneebesen verrühren, bis gerade alle Zutaten miteinander vermischt sind.
Den Teig ein 6er Muffinblech füllen.

Ca. 20 bis 30 min. bei 200 °C backen.

Nach dem Backen etwas auskühlen lassen, Muffins aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen.


Sonntag, 24. August 2008

Asiatisch inspiriertes Frühstück

Heute morgen habe ich mich endlich entschlossen meine Food Designs online zu stellen. Was wäre da wohl sinnvoller, als direkt ein Frühstück auszurichten und meiner ganzen Kreativität freien Lauf zu lassen.

Also, es gab:

1.
Asiatischen Rettichsalat:












  • Daikonrettich (mit der Saladacco zu Nudeln geschnitten)
  • Pak Choi (in Stücke geschnitten)
  • Salatgurkenscheiben
  • Tomatenschmetterlinge
  • Karottenblüten
  • Lauchringe
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Thai Basilikum
  • frisches Koriandergrün



2. Fruchtteller












  • Das ist ja eine relativ klare Sache. Melonenbällchen, Ananas, Banane, Kiwi, Trauben, Pfirsich und als centerpiece einen Apfel mit Schmetterling




3. Waffelkekse












  • 240 g Mehl
  • 1 Ei
  • 90 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 1 Priese Salz
  • 1 TL Zitronensaft
  • Mark einer ausgekrazten Vanilleschote
Alle Zutaten werden gut miteinander verknetet. Wenn der Teig sehr klebrig sein sollte, kann man ihn auch noch für 1 bis 2 h im Kühlschrank rasten lassen.
Aus dem Teig ca. 2 cm große Kugeln formen und diese in das vorgeheizte Waffeleisen legen. Die Kekse schön goldbraun backen lassen und aus dem Waffeleisen heraus nehmen. Auf einem Teller oder Kuchenrost erkalten lassen. Zum guten Schluss nach Belieben verzieren. Sehr lecker ist da z.B. ein Tauchgang in Schokolade oder eine Mischung aus Puderzucker und Zimt.





4. Ichigo-Daifuku (in der einfachen Variante)












  • 150g Klebreismehl
  • 150 ml Wasser
  • Staubzucker
  • Erdbeeren
  • evtl. Zimt
Das Klebreismehl mit dem Wasser zu einem geschmeidigen Teig rühren. Dieser ist nicht flüssig, aber auch nicht wirklich fest. Irgendetwas dazwischen eben.
Dann das ganze bei mittlerer Hitze auf dem Herd gut durchrühren. Die Masse wird dabei etwas opak und extrem zäh. Immer weiter rühren. Der Teig ist feritg, wenn er sehr zäh und klebrig ist und man am liebsten verzweifeln würde.
Den Teig vom Herd nehmen und auf eine mit Staubzucker ausgestreute Glasplatte geben und etwas erkalten lassen.
Den Teig jetzt in Portionen teilen (bei mir waren es 10). Aus jeder Teigportion eine Kugel formen und platt drücken. In die Mitte des Kreises nun eine Erdbeere setzten und den Teigbeutel verschließen (das geht manchmal mit ein bisschen Kartoffel- oder Maismehl einfacher). Die Ichigo-Daifuku auf einer Platte anrichten und evtl. mit Staubzucker und Zimt bestäuben. Sehr bald essen, da sie mit der Zeit noch klebriger werden.